Über mich

Lieber Besucher,

 

seit meinem 14. Lebensjahr beschäftige ich mich mit Fotografie. In jungen Jahren bin ich nächtelang in der zur Dunkel- kammer umgebauten Küche gestanden und habe bis zum Tagesanbruch SW-Fotos entwickelt.

 

„Es gibt nur eine Regel in der Fotografie : Entwickle niemals einen Film in Hünchensuppe.“ - Freeman Patterson

 

Später habe ich mich toller Diafilme bedient und musste deshalb nicht mehr so lange in der Dunkelkammer stehen.  Dafür durfte ich nach dem Urlaub wochenlang Dias rahmen.

 

Eine fantastische Erneuerung ist für mich die Digitalfotografie. Keine Dunkelkammer, keine Dias rahmen, aber Fotos am Computer und nicht in der Dunkelkammer bearbeiten.

 

Bitte verabschieden Sie sich von dem Gedanken, dass man Fotos nicht bearbeiten sollte, denn von der Kamera automatisch entwickelte jpg-Aufnahmen geben das Bild in der Regel nicht so wieder, wie Sie es gesehen haben.

 

„Der Himmel war doch nicht so ausgebleicht, die Schatten nicht ganz schwarz, das Gesicht nicht so dunkel.“ Das Programm in Ihrer Kamera weiß nicht, was Ihnen wichtig ist, und wie Sie das Bild gerne hätten.

 

Bedenken Sie, dass Ihr Auge einen viel größeren Kontrastumfang wahrnehmen kann, als die Kamera und erst recht, als es ein Papierbild wiedergeben kann. Deshalb muss ein Foto optimiert werden, um den Bereich sichtbar zu machen, der wichtig ist, so wie es jeder Fotograf früher in der Dunkelkammer auch gemacht hat.

 

Insofern werden von mir rund 98 Prozent aller Bilder optimiert, aber Fotomontagen wende ich auf den hier gezeigten Fotos nicht an. Sie zeigen einen Ausschnitt aus der Wirklichkeit, den ich versuche, optimal darzustellen, so wie ich ihn gesehen oder zumindest in Erinnerung habe.

 

"Die ersten 10.000 Aufnahmen sind die schlechtesten."

Helmut Newton (1920-2004)

 

Erfreuen Sie sich der Digitalfotografie, denn wenn Sie für 10.000 Aufnahmen Filme kaufen müssten, würde das ein mittleres Vermögen kosten.

 

 

 

 

 

 

Was mich an der Fotografie begeistert:

In erster Linie ist es nicht der Vorgang des Fotografierens und schon gar nicht die Technik, die mich am fotografieren begeistern, sondern es ist die Welt vor meinen Augen. Insofern benütze ich die Technik  nur als notwendiges Mittel zum Zweck.

 

Mit allen Spiegelreflexkameras und fast allen Objektiven, die heute auf dem Markt sind, können Sie hervorragende Fotos machen. Der Unterschied liegt eher in der Ausstattung und Robustheit der Kameras.

 

Der Koch: „Ihre Fotos gefallen mir, Sie haben bestimmt eine gute Kamera!”

Helmut Newton (nach dem Essen): „Das Essen war vorzüglich – sie haben bestimmt gute Töpfe!”

Helmut Newton (1920-2004)

 

Mich interessieren nur die Bildergebnisse bzw., was der Koch auf den Teller bringt. Ein guter Koch kocht auch mit schlechten Töpfen hervorragend, ein schlechter mit den besten Töpfen schlecht.

 

Wenn ich im TV Reisereportagen sehe, möchte ich am liebsten am nächsten Tag dorthin aufbrechen. Die Vielfalt, die Schönheit und der Zauber unseres Planeten können mich in regelrecht rauschhafte Zustände versetzen.

 

Seit 16 Jahren ist es mir nun vergönnt, im Allgäu leben zu dürfen, und die Schönheit dieser Landschaft verzaubert mich immer wieder und ich möchte sie im Foto festhalten und aller Welt vorführen.

 

Es wäre mein größter Wunsch, wenn Sie das beim Betrachten meiner Bilder nachempfinden könnten.

 

"Das eine Auge des Fotografen schaut weit geöffnet durch den Sucher, das andere, das geschlossene, blickt in die eigene Seele."

Henri Cartier-Bresson (1908-2004)

 

 noch ein Tipp:

 

"Fotografieren Sie Ihr Leben – wenn Sie es verlieren, haben Sie immer noch das Foto!"

Detlev Motz 

 

 

Referenzen:

meine Fotos finden sich in

- großen deutschen Zeitungen,

- "Griaß´di Allgäu",

- Kalendern,

- Postkarten,

- Magazinen und Internetseiten des 

  Allgäu-Marketing,

- anderen Werbemagazinen,

- auch auf Titelseiten von Reiseführern und  der

    Zeitschrift "Allgäu weit",

- dem Booklet einer DVD von Michl Müller

    (Dreggsagg)

- dem Booklet der CD des Saxophonisten

    Stephan-Max Wirth